Ein fragiles Kulturerbe. Architektur der Nachkriegsmoderne in Südtirol und in seinen Nachbarländern

Wintersemester: November 2021-Januar 2022
Verantwortlich: Gerhard Glüher, Waltraud Kofler Engl
Konzept: Waltraud Kofler Engl

Der Vortragszyklus “Ein fragiles Kulturerbe. Architektur der Nachkriegsmoderne in Südtirol und in seinen Nachbarländern“ im Rahmen des Studium Generale im Wintersemester 2021/22 ist als Fortsetzung des Diskurses um die Erhaltung und Sanierung von nationalen und international bedeutenden Werken der Moderne des vergangenen Frühjahres „Ein fragiles Kulturerbe. Architektur des 20. Jahrhunderts erhalten” gedacht. Die Referate und Besichtigungen konzentrieren sich exemplarisch auf Fallstudien in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino, in der Schweiz sowie auf grüne Freiräume. Sie thematisieren regionale Phänomene der Nachkriegsmoderne ebenso wie Strategien zu deren Schutz, zur Erhaltung, Sanierung und zum Weiterbauen.
Der Zyklus bietet eine Plattform für Fragen nach der architektonischen und technischen Qualität der Bauten, ihrer Anpassung an zeitgenössische Nutzungsansprüche, ihrem Wert als kulturelles Erbe bei oft geringer Akzeptanz, die die Debatte um die Architektur der jüngeren Vergangenheit anregen, fördern und eine breitere Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren sollen. Das Wissen zum gebauten Erbe, zu seiner historischen, architektonischen und städtebaulichen Bedeutung ist eine der Voraussetzungen für die Wertschätzung und Erhaltung.

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